
Vergesslich, unkonzentriert oder ständig auf der Suche nach Worten? Das kann ein Hinweis für einen Nährstoffmangel sein.
Gedächtnisschwäche trifft Alt und Jung gleichermaßen. Lediglich die Auslöser sind unterschiedlich gewichtet. So leidet der Großteil der älteren Bevölkerung an einem gewissen Grad an altersbedingter Vergesslichkeit. Häufige Auslöser sind einseitige Ernährung, chronische Medikamenteneinnahme, Durchblutungsstörungen und eine geringe Bereitschaft den Geist zu trainieren.
Ganz anders bei der jüngeren Generation. Hier sorgt meistens der Stress für geistige Überforderung. Stress ist zunächst nichts Negatives. Im Gegenteil, er bereitet unseren Körper durch die Ausschüttung von Stresshormonen auf größere Belastungen vor. Wird der Stress aber zur Dauerbelastung, droht eine körperliche und geistige Erschöpfung inklusive psychisch bedingtem Gedächtnisverlust.
Bei Kindern ist oft eine einseitige Ernährung Auslöser für Konzentrationsmangel, hyperaktives Verhalten oder massive Lernprobleme.
1. Warum wir überhaupt vergesslich werden
Unser Gehirn hat rund 100 Milliarden Nervenzellen, wobei jede Zelle mit bis zu 10.000 weiteren Nervenzellen verbunden ist. Durch diese weitläufige Verknüpfung bildet sich mit der Zeit ein dichtes Netzwerk aus Nervenzellen, für deren Aufbau, Wartung und Funktion das Gehirn kontinuierlich mit Energie in Form von Glucose sowie Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden muss.
Fehlt eine dieser Komponenten, werden Verbindungen wieder aufgelöst, und die Signalübertragung innerhalb des Netzwerkes funktioniert nur noch eingeschränkt. Die Konsequenz: Vergesslichkeit, Verwirrtheit und geistige Müdigkeit.
Wie rasch der Abbau erfolgt, hängt von vielerlei Einflüssen ab. Dazu zählen das Alter, die Ernährung, der Stress, die Durchblutung, Rauchen, Sauerstoffaufnahme, das geistige Training sowie bestehende neurologische Erkrankungen etc.
Mehr zum Thema erfahren Sie hier.
Quelle: www.deineapotheke.at